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Original NASA-Aufnäher STS-102
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Original NASA-Aufnäher
Größe: 10 cm
Mission: STS-98 Shuttle: Atlantis (OV-104) Launch Pad: 39-A Start: 07.02.2001 Landung: 20.02.2001 Dauer: 12 Tage, 21 Stunden, 21 Minuten, 0 Sekunden
Kenneth D. Cockrell, Commander Mark L. Polansky, Pilot Robert L. Curbeam, Mission Specialist Thomas D. Jones, Mission Specialist Marsha S. Ivins, Mission Specialist (5. Shuttle-Flug!)
Mit der Atlantis gelangte das US-Labor DESTINY in den Orbit.
Es wurde am dritten Flugtag am Verbindungsknoten UNITY der Internationalen-Raumstation ISS angedockt.
Nach dem Start in Cape Canaveral wurden mehrere Bahnmanöver durchgeführt, die eine Kopplung nach bereits 42 Stunden Flugzeit ermöglichten.
Nach einer kurzen Begrüßungszeremonie, bei der auch Wasser, ein Computer, Kabel, frisches Obst, Spielfilme auf DVD und weitere persönliche Familiengeschenke in die Station gelangten, wurden die Luken für die bevorstehenden Aussenbordarbeiten wieder geschlossen.
Während der Mission wurden auch einige kleinere wissenschaftliche Untersuchungen angestellt. Es wurde ein mit einer Vielzahl von eingefrorenen Proteinproben gefülltes Gefäß in die Station transportiert.
In Antriebsphasen wird der gesamte Komplex in Vibrationen versetzt. Mit speziellen Geräten an Bord der ATLANTIS wurden die Frequenzen bestimmt, bei denen die Station besonders stark mitschwingt.
Wenn weitere Teile an die Station angebaut werden, verändern sich auch diese sogenannten Eigenfrequenzen. Deshalb wird dieses Experiment bei zukünftigen Missionen wiederholt.
Die heißen Abgase der Shuttle-Triebwerke haben große Auswirkungen auf die umgebende Ionosphäre. Sie verursachen chemische Veränderungen, in deren Folge ein etwa 50 Kilometer messendes Loch in der Ionosphäre entsteht. Diese Löcher wurden von der Erde aus mit Radar und Laser analysiert. Weitere Routineuntersuchungen betrafen die Wiederanpassung an die Schwerkraft nach dem Flug, Veränderungen im Immunsystem der Astronauten und die Aufzeichnung von GPS-Daten während des gesamten Fluges.
Nach dem Abkoppeln umflog die ATLANTIS die Station. Dabei wurde eine Vielzahl an Video- und Standbildern angefertigt.
Die Landung erfolgte wegen schlechten Wetters zwei Tage später als ursprünglich geplant und außerdem auf dem Gelände des Luftwaffenstützpunktes Edwards in Kalifornien. |
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